Lebenslauf erstellen

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Ein gut formatierter und strukturierter Lebenslauf ist mit der wichtigste Teil Ihrer Bewerbung. Viele Personaler lesen diesen noch vor Ihrem Anschreiben. Der Lebenslauf muss daher die erforderlichen Qualifikationen für die zu besetzende Position enthalten. Achten Sie hier besonders auf eine übersichtliche und strukturierte Formatierung und Vollständigkeit. Der Leser soll Ihren beruflichen Werdegang schnell überblicken können. Vergessen Sie nicht auch Ihre Weiterbildungen und Interessen/Hobbys aufzuführen.

Auch wenn Sie viele Vorlagen und Muster im Internet finden können, raten wir Ihnen davon ab. Sie wollen den Arbeitgeber davon überzeugen, dass Sie einen Mehrwert für das Unternehmen schaffen, daher würde ein Lebenslauf, den der Arbeitgeber schon oft erhalten hat, Ihre Chancen möglicherweise schmälern zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.

Wir empfehlen Ihnen den Lebenslauf in Microsoft Word oder einem vergleichbaren Textverarbeitungsprogramm zu verfassen.

Was gehört in einen professionellen Lebenslauf?

Persönliche Daten und Angaben

Auch wenn Ihre Daten schon im Anschreiben und auf dem Deckblatt aufgeführt sind, sollten Sie diese im Lebenslauf nochmals klar strukturiert aufführen. Hierzu gehört Ihr Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse, Ihr Geburtsdatum und Geburtsort, und Ihr Familienstand. Anders als früher, müssen Angaben zum Beruf der Eltern, Religion und Nationalität nicht mehr aufgeführt werden.

Heben Sie den Begriff "Lebenslauf" und Ihren Namen unbedingt hervor. Verwenden Sie zudem eine seriöse E-Mail-Adresse, die sich aus Ihrem Namen und möglicherweise Ihrem Geburtsjahr zusammensetzt. Bewerbungen von E-Mail-Adressen wie Prinzessin@mail.com oder MightyMan123@mail.com erwecken schnell einen unseriösen Eindruck. Halten Sie sich hier grob an vorname.nachname@mail.com.

Das Bewerbungsfoto

Eine Pflicht ein Bewerbungsfoto beizulegen, gibt es nicht. Allerdings erhält Ihre Bewerbung mit einem Bild eine sympathischere Note. Man kann dem anderen sprichwörtlich ins Gesicht sehen. Verwenden Sie unter keinen Umständen Fotos, die mit dem Handy geschossen wurden. Investieren Sie in professionelle Bewerbungsfotos. Es wird sich lohnen! Außerdem sollte das Bild nicht älter als 2-3 Jahre sein. Das Bewerbungsfoto sollte nicht im Anschreiben verwendet werden!

Position

Führen Sie im Lebenslauf nochmals die angestrebte Position auf. Dies zeigt dem Arbeitgeber nochmals, dass Sie keine Vorlage oder ein Muster für den Lebenslauf verwendet haben und unterstreicht Ihre Motivation.

Zeitangaben

Nichts kann die Einheitlichkeit Ihres Lebenslaufs so stören wie uneinheitliche Zeitangaben. Wählen Sie daher ein Muster, in dem Sie die Zeitangaben aufführen möchten. Achten Sie auch auf Kleinigkeiten, wie die Leerzeichen zwischen dem Bindestrich. Hier zwei Beispiele:

MM/JJJJ - MM/JJJJ

MM.JJJJ - MM.JJJJ

Versuchen Sie alle Stationen in Ihrem beruflichen Werdegang lückenlos aufzulisten. Sollten Lücken entstehen, erklären Sie diese oder führen Sie auf, was Sie in dieser Zeit gemacht haben (Krankheit, Bewerbungsphase, Weiterbildungen etc.).

Der Berufliche Werdegang

Schreiben Sie Ihren Werdegang immer antichronologisch auf. Der Personaler soll auf einen Blick sehen, welche Tätigkeit und welche Aufgaben Sie zuletzt übernommen haben. Ihre letzten beruflichen Aktivitäten, die zumeist auch am relevantesten für die ausgeschriebene Stelle sind, stehen so zuoberst und sind schneller auffindbar. Erwähnen Sie hier in welchem Zeitraum Sie bei den Unternehmen tätig waren und welche Position Sie innehatten. Wir empfehlen Ihnen die Position immer fett zu markieren.

Bei den einzelnen Stationen sollten Sie unbedingt die Hauptaufgaben auflisten. Vermeiden Sie kleine und eher unbedeutende Tätigkeiten aufzuführen, die unter Umständen nicht relevant sind. Hier geht es um Qualität, nicht Quantität!

Schule / Ausbildung / Studium

Hier listen Sie Ihren Schulabschluss, Berufsausbildung / Studium, Praktika und ggf. den Zivildienst auf. Unwichtigere Praktika oder alte eher unwichtige Zertifikate müssen Sie in der Regel nicht aufführen. Je älter Sie werden und je mehr Berufserfahrung die Sie gesammelt haben, desto unwichtiger werden schulische Angaben. Bei einem 50-jährigen Leiter der Rechnungsabteilung interessiert sich der Arbeitgeber meist nicht mehr dafür, zu welcher Grundschule Sie gegangen sind.

Führen Sie bei Ihren relevanten Abschlüssen zudem die Noten der jeweiligen Abschlüsse auf.

Ihre Kenntnisse

Hierzu gehören Ihre Sprachkenntnisse, Computerkenntnisse und alle Fähigkeiten, die Sie ggf. für die Stelle qualifizieren.

Um zu zeigen, wie gut Sie die jeweilige Sprache beherrschen, können Sie Abstufungen verwenden:

Verbesserungsfähig (A1 – A2)

Gute Kenntnisse (B1)

Fließend gesprochen oder geschrieben (B2)

Verhandlungssicher (C1)

Muttersprache (C2)

Ergebnisse von Sprachprüfungen können Sie hier ebenfalls aufführen.

Wir empfehlen Ihnen zu Ihren Computerkenntnissen ebenfalls aufzuführen, wie gut Sie gewisse Programme beherrschen. Auch hier gilt: Führen Sie nicht alle Programme auf, die Sie im Laufe Ihres Lebens genutzt haben, sondern nur die Programme, die für die angestrebte Position wichtig sind. Denken Sie immer an den Mehrwert, den Sie durch Ihre Bewerbung schaffen möchten.

FAQ - Lebenslauf

Muss der Lebenslauf unterschrieben werden?

Wenn Sie, wie die meisten Bewerber, Ihre Unterlagen online versenden, können Sie auf eine Unterschrift verzichten. Wenn Sie die Bewerbung per Post versenden, müssen Sie die Unterschrift unter den Lebenslauf setzen.

Müssen Hobbys erwähnt werden?

Viele Bewerber unterschätzen oft den Stellenwert, den die Angabe Ihrer Hobbys haben kann. Ihre Hobbys runden Ihre Bewerbung ab. Hobbys lassen unter Umständen Rückschlüsse auf wichtige Soft Skills zu, die der Arbeitgeber bei einem Kandidaten sehen möchte. So kann eine Mitgliedschaft in einem Verein Ihre Teamfähigkeit beweisen.

Vermeiden Sie „Hobbys“ wie „feiern“ und „mit Freunden weggehen“.

Wie lang darf ein Lebenslauf sein?

Eine Begrenzung dafür wie lang ein Lebenslauf sein darf gibt es nicht. Den meisten Arbeitgebern sehen lieber einen längeren Lebenslauf, auf dem Sie schnell alle relevanten Daten erkennen können, als einen Lebenslauf der auf möglichst wenig Seiten gedrängt wurde. Zudem ist die Länge des Lebenslaufs oft abhängig von Ihrem beruflichen Werdegang. Während Berufsanfänger oft einen Lebenslauf von nur einer Seite haben, haben erfahrene Arbeitnehmer ggf. einen Lebenslauf, der 3 Seiten lang ist.

Welche Schriftarten sollten verwendet werden?

Vermeiden Sie es in Ihren Bewerbungen verschiedene Schriftarten zu verwenden. Sie wollen Ihren Bewerbungen Struktur geben und keinen unruhigen Eindruck erwecken. Hier wählen Sie idealerweise keine der gängigen Schriftarten. Suchen Sie ähnliche Schriftarten, die trotzdem seriös wirken. Statt Times New Roman oder Arial können Sie zum Beispiel Calibri, Corbel etc. verwenden.

Welche Schriftgröße Sie hier in Ihrem Word/Text-Dokument verwenden, hängt davon ab, ob Sie Begriffe wie "Lebenslauf" formatieren, Überschriften oder den Fließtext.

Welche Farben sollte ich verwenden?

Früher ein No-Go, heute ein Muss! Langweilige schwarz-weiß Bewerbungen landen meist auf dem Absagestapel. Verwenden Sie hier aber nicht zu viele unterschiedliche Farben. Eine Schmuckfarbe in Ihrer Bewerbung, kann richtig platziert, einen großen Vorteil bringen. Und nochmals: Verwenden Sie keine Vorlagen aus dem Internet, diese sind den meisten Arbeitgebern gut bekannt.

Nachdem Sie Ihren Lebenslauf nur erfolgreich erstellt haben, erfahren Sie hier mehr über die Zeugnisse!

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